HYALART D Injektionslösung i.e.Durchstechflasche, 5x2 ml
von Fidia Pharma GmbHHYALART D Injektionslösung i.e.Durchstechflasche, 5x2 ml
von Fidia Pharma GmbH- PZN10795785
- DarreichungInjektionslösung
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Anwendungshinweise
- Das Arzneimittel wird in den Gelenkspalt des betroffenen Gelenks injiziert.
- Die gleichzeitige Behandlung von mehreren Gelenken ist möglich.
- Sonstige Hinweise
- Die Vorkehrungen für die Keimfreiheit des Injektionsfeldes und eine korrekte Injektionstechnik sind zu beachten.
- Der Inhalt der Fertigspritze ist steril.
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet, wird der Inhalt einer Fertigspritze einmal wöchentlich in das betroffene Gelenk injiziert.
- Das Präparat wird in den Gelenkspalt des betroffenen Gelenks injiziert. Nach bisheriger Erfahrung empfiehlt sich bei guter Verträglichkeit eine 5-malige Verabreichung, jeweils in wöchentlichen Abständen. Bei erkennbarem Ansprechen, aber noch unbefriedigendem Erfolg können weitere Injektionen in wöchentlichen Abständen von Nutzen sein. Die gleichzeitige Behandlung von mehreren Gelenken ist möglich.
- Im Falle der Wiederholung einer Injektionsserie bei bestehender Indikation erfolgte gemäß bisheriger Therapieerfahrung die erneute Behandlung überwiegend nach einem Zeitraum von 6 - 9 Monaten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Indikation
- Schmerzen und gestörte Gelenkfunktion bei leichten bis mittelschweren Abbauerscheinungen im Kniegelenk (leichte bis mittelschwere Gonarthrose).
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit gegenüber Hyaluronsäure oder Hühnereiweiß.
- Bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber anderen Arzneimitteln bzw. bekannter Neigung, allergisch zu reagieren, sollte das Präparat nur unter besonderer Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden.
- Wie bei jeder Injektionsbehandlung des Gelenkes sind auch bei der Behandlung mit dem Arzneimittel die allgemein gültigen Gegenanzeigen für eine intraartikuläre Injektion zu beachten.
Nebenwirkungen
- Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.
- Sehr häufig: >/= 10% der Behandelten
- Häufig: < 10%, aber >/= 1% der Behandelten
- Gelegentlich: < 1%, aber >/= 0.1% der Behandelten
- Selten: < 0.1%, aber >/= 0.01% der Behandelten
- Sehr selten: < 0.01% der Behandelten
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Während oder nach der Injektion können gelegentlich Schmerzen, Hitzegefühl, Rötungen und Schwellungen - eventuell mit punktionswürdigem Erguss (klar bis gelblich trüb) - im Bereich des behandelten Gelenkes auftreten. Diese Ereignisse treten häufiger bei Patienten mit bereits bestehendem Kniegelenkserguss auf und können den Abbruch der Behandlung erforderlich machen.
- In seltenen Fällen sind örtliche und allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Schüttelfrost, Ödeme, Hautreaktionen, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall - in Einzelfällen auch anaphylaktische Reaktionen schwerwiegender Art - möglich. In diesen Fällen ist das Präparat sofort abzusetzen; die notwendigen symptomatischen Notfallmaßnahmen sind einzuleiten
- Informieren Sie bitte Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Das Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit anderen intraartikulär applizierbaren Arzneimitteln gegeben werden, da hierzu keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Sollte es nach der Behandlung zu Beschwerden kommen, kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
bei Schwangerschaft
- Reproduktionsstudien haben keine Risiken gezeigt, aber es liegen keine Studien bei schwangeren Frauen und während der Stillzeit vor.
Wechselwirkungen
- Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
Wirkstoff(e)
Hyaluronsäure, Natriumsalz (Hahnenkamm)
Hilfsstoff(e)
Natrium chlorid
Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
Wasser, für Injektionszwecke
Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser
Wasser, für Injektionszwecke
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